Gaskartusche oder Gasflasche? Wie betreiben wir unsere Gaskocher?
Ihr habt sie bestimmt schon auf unseren Fotos entdeckt: die auffällig grünen Gaskartuschen. Diese nutzen wir am liebsten, wenn wir unterwegs den Gaskocher anschmeißen. Sie sind im Handumdrehen auf den Gasschlauch des Kochers geschraubt und das Kochen kann beginnen. Mit unserem Lieblingskocher, dem Primus Tupike, entzündet ihr das Gas ganz sicher mit der komfortablen Piezo-Zündung.
Wie lange hält eine Gaskartusche im Schnitt?
Es gibt die Gaskartuschen mit verschiedenen Füllmengen, von klein mit 100 g. mittel mit 230 g (unser Standard) und groß in 450 g. Die mittlere hält rund 20 Brennvorgänge mit einer Dauer von je 3:30 Minuten etwa. Das reicht uns für eine knappe Woche.
Ist der Tupike auch über eine Gasflasche nutzbar?
Über einen Adapter können auch große Gasflaschen, wie zum Beispiel die bekannten 11 kg Flaschen, angeschlossen werden. Diese Möglichkeit nutzen wir gerne zuhause im Garten oder auf der Terrasse.
Vorteile Gaskartusche
Unterwegs nutzen wir dennoch am liebsten die Gaskartuschen, das sind die Gründe:
- Sicherer Transport. Gaskartuschen sind besser zu transportieren. Sie können in den Schubkästen gelagert werden und müssen nicht mit Spanngurten und Ventilkappe gesichert werden wie eine Gasflasche.
- Handling. Sie sind einfacher anzuschließen. Ein Adapter oder Druckminderer, wie für Gasflaschen, kann zuhause bleiben.
- Verfügbarkeit. Die Schraubverschlüsse sind standardisiert und in vielen Ländern verfügbar. Das Auffüllen von Gasflaschen darf in einigen Ländern nur vom Fachhändler vorgenommen werden. Ein Austausch leer gegen voll ist zwar möglich, aber oft muss länger gesucht werden.